Johanna Vargas

Artist | Soprano | Performer | Dancer | Impro I

Nov
15
5:00 PM17:00

BALKAN AFFAIRS- VOICES BERLIN FESTIVAL

Zagreb Biennale 2023

BALKAN AFFAIRS

Die fragile Kunst des Zusammenlebens

Erweiterte und aktualisierte Fassung des 2023 uraufgeführten Projekts

 

Ein Triptychon

In einem multidisziplinären künstlerischen Prozess reflektieren sieben Komponist:innen aus den sieben Staaten, die aus dem ehemaligen Jugoslawien hervorgegangen sind, die Zeit der Balkan Kriege und die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen die Menschen des West-Balkan heute ihre gemeinsame Geschichte interpretieren.

 

 

Part 1: Konzert

Die sieben Werke für Stimmen und Elektronik sprechen eine große Bandbreite von Themen an, von ernsten und ironischen Rückblicken, existenziellen Erfahrungen bis hin zu Zukunftsperspektiven: gesellschaftliche Reflexionen über den Zusammenprall von Religionen und Ethnien, Nationalismus, Ex-Yu-Sehnsucht und EU-Hype, Hyperinflation, physischer und psychischer Gewalt und über den radikalen Optimismus einer Nachkriegsgeneration.

 

Hanan Hadžajlić: Requiem Ex Machina

für sechs verstärkte Stimmen (2022/23)

 

Jug Marković: NULA

für sechs Stimmen (2022)

 

Ana Pandevska: Electroacoustic mantra From Ex YU to EU

für Sopran, Mezzosopran und feste Medien (2023)

 

Nina Perović: Penetrations III

für sechs Singstimmen und Elektronik (2022/23)

 

Ylli Daklani: When all the leaves have been burned

für drei Stimmen (2025) UA

 

Petra Strahovnik: SCREAdoM

für fünf Stimmen, Klanginstallation und Elektronik (2023)

 

Helena Skljarov: The Blue Giraffe

für fünf Stimmen, Elektronik und Video (2023)

 

 

Part 2:  The Fragile Art of Living Together

7-Kanal-Videoinstallation

 

Eine begehbare 7-Kanal-Videoinstallation konfrontiert das Publikum mit einer Vielzahl von Stimmen. Interviews, die die Komponist:innen in ihren Heimatländern geführt haben–mit Familienmitgliedern und mit Menschen aus allen Bereichen der Zivilgesellschaft–vermitteln einen Eindruck von der Herausforderung, das Zusammenleben in der Vielzahl von Nationalitäten, Ethnien und Religionen zu meistern.

 

 

Part 3: Coda

Einblicke in eine ungewisse Zukunft

 

Kurze aphoristische musikalische Statements werfen neue Schlaglichter auf die Themen. War der Konzertteil vor allem Rückblick und Bestandsaufnahme, so wagt die Coda den Blick nach vorn: fragile, tastende Entwürfe einer ungewissen Zukunft, oszillierend zwischen Ernüchterung und Hoffnung.

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran
Susanne Leitz-Lorey, Sopran
Chiara Ducomble, Alt
Martin Nagy, Tenor
Guillermo Anzorena, Bariton
Andreas Fischer, Bass

 

Historische Beratung: Arban Mehmeti
Videoberatung: Mladen Ivanović

 

 

 

BALKAN AFFAIRS

 

Jeder Krieg hinterlässt tiefe Narben–in Gesellschaften, in Landschaften, im Staatssystem und in jedem einzelnen Menschen. Ob und wie gut diese Narben heilen, hängt stark davon ab, welche Perspektiven es auf die Folgen von Hass, Vertreibung und Völkermord gibt und wie damit umgegangen wird.

 

Die Narben der Balkankriege, die den Zerfall Jugoslawiens begleiteten, sind auch dreißig Jahre später noch spürbar. Während Deutschland drei Jahrzehnte Wiedervereinigung feierte, blickten die Menschen im Balkan zurück auf den Beginn von Krieg, Vertreibung und Hass.

 

Heute erleben wir erneut ein Europa, das von Polarisierung, Populismus und Krieg bedroht ist. Manipulative digitale Medien drängen Gesellschaften in Echokammern, Dialog wird schwieriger, geopolitische Spannungen zwischen westlichen Positionen, russischem und chinesischem Einfluss verschärfen die Situation. Zwischen Nationalismus, »Jugo-Nostalgie« und ungeduldiger EU-Sehnsucht bleibt die Frage nach einem gemeinsamen Zusammenleben virulent.

 

 

Die Protagonist:innen

 

Vor diesem Hintergrund haben die Neuen Vocalsolisten Stuttgart sieben Komponist:innen aus den sieben Republiken des ehemaligen Jugoslawiens eingeladen, sich mit dem Erbe auseinanderzusetzen, das ihre Gesellschaften bis heute prägt. Die Komponist:innen gehören einer jüngeren Generation an. Sie haben die Kriege als Kinder, Jugendliche oder gar nicht erlebt und verorten sich als junge Europäer:innen in den internationalen Szenen zeitgenössischer Künste. Viele von ihnen befassten sich zum ersten Mal aus künstlerischer Perspektive mit Themen der Balkankriege, und auch der Austausch mit Kolleg:innen anderer Länder des West-Balkans war neu.

 

Komponieren für Stimme–eine Herausforderung
Die Arbeit mit der menschlichen Stimme, die auf vielen Ebenen emotionale Zustände hervorrufen und gleichzeitig textliche Bedeutung vermitteln kann, immer verbunden mit dem Körper und der Persönlichkeit der Interpret:in, stellt eine einzigartige künstlerische Herausforderung dar. Für Stimme zu komponieren bedeutet, sich der Unmittelbarkeit zu stellen, einer Direktheit ohne die schützende Abstraktion des Instrumentalklangs, Für Stimme zu komponieren bedeutet, sich der Unmittelbarkeit zu stellen, einer Direktheit ohne die schützende Abstraktion des Instrumentalklangs, die eine hochemotionale, kraftvolle und zuweilen brutale Klanglandschaft freilegen kann.

https://voices.berlin/de/about

  

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Nov
25
8:00 PM20:00

WIEN MODERN 2025

Francesca Vercelli

 Francesca Verunelli: Sound Microscopies. Songs & Voices

für sechs Stimmen, 10 Instrumente und Elektronik (2022/23) UA

 Neue Vocalsolisten

 Ensemble C Barré

Leitung Sébastien Boin

Charles Bascou, Elektronik

Musikverein Wien, Goldenersaal

 

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Nov
28
8:00 PM20:00

Radio France

Composer. Luciano Berio.

Luciano Berio: Sinfonia

für acht Singstimmen und Orchester (1968)

 Neue Vocalsolisten

Orchestre Philharmonique de Radio France

Leitung Pascal Rophé

Maison de la Radio et de la Musique, Auditorium
Paris

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Dec
2
8:00 PM20:00

IMPROTECH 25 AT IRCAM PARIS

Marco Suárez-Cifuentes.

Psappho, after Iannis Xenakis

Lorenzo Colombo percussions

Marco Fiorini AI-Agents Somax2, live electronics


Décembre - premier livre du cycle Arc’

Marco Suárez-Cifuentes composition, AI-Agents Somax2

Johanna Vargas voice

Nicolas Crosse bass

Aurélien Gignoux drums

Nieto texts


Traversée III

Nicolas Brochec composition, AI-Agents Somax2

Kanami Koga flute


REACHin’ Marseille

Turner Williams Jr shahi baaja

György Kurtág Jr synthetisers

Jean-Marc Montera guitars, electronics

The Who/Men (Gerard Assayag, Mikhail Malt, Marco Fiorini AI-Agents Somax2)

Feat. Mari Kimura, violon, Pierre Couprie, live électronics


Deleph

Jaap Blonk voice, sound poetry

Benny Sluchin trombone

Georges Bloch AI-Agents Omax5, Somax2


In albireo luogo…

Lara Morciano composition

Joëlle Léandre, Nicolas Crosse] bass

José-Miguel Fernandez AI-Agents Somax2Collider, immersive electronics

https://improtech.ircam.fr/ikparis/











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Dec
3
8:00 PM20:00

Concert Ensemble Écoute – FURRER70

Composer. Beat Furrer ©Ben Portzen

Concert Ensemble Écoute – FURRER70

Pour clôturer les célébrations du 70e anniversaire du compositeur suisse Beat Furrer, l’Ensemble Écoute se réjouit de présenter la création française de Begehren, pièce de théâtre musical inspiré du mythe d’Orphée, le 3 décembre à la Salle Cortot, accompagné par avec l’ensemble vocal autrichien Cantando Admont.

Fondé en 2015, l’Ensemble Écoute réunit de jeunes musiciens engagés dans la création contemporaine, alliant grands noms du répertoire contemporain et nouvelles voix, sous la direction de Fernando Palomeque. 

Ce concert sera retransmis en direct par France Musique.

Programme

Beat Furrer –  Begehren

Théâtre musical en dix scènes d’après des textes d’Ovide, Virgile, Hermann Broch, Cesare Pavese et Günter Eich

Livret de Beat Furrer, avec la collaboration de Christine Huber et Wolfgang Hofer. 

Version concert – Création Française

Ensemble Écoute

Fernando Palomeque, direction musicale

Cantando Admont

Cordula Bürgi, cheffe de chœur

Johanna Vargas, soprano

Christoph Brunner, baryton


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Dec
9
7:30 PM19:30

KAMMER-SPIELE-PAROLE

Neue Vocalsolisten

18:30 in P1–Einführung mit Elena Rykova und Ensemblemitgliedern

19:30 in T3–Konzert

21:30 in P1–After Show mit Snacks und Getränken

Theaterhaus Stuttgart

 

Mischa Käser: aus Präludienbuch I

für sechs Stimmen (2004/05)

 

Nadir Vassena: infidi luoghi dell’anima Opernfragment

für Countertenor und vier Stimmen im Halbschatten (2006)

 

Elena Rykova: on the shore of shattered time

für drei Stimmen (2021)

 

Anna Sowa: Neues Werk

für Stimmen (2025) UA

Kompositionsauftrag von Musik der Jahrhunderte*

 

Oscar Bianchi: Ante Litteram

für sechs Stimmen (2012/13)

 

Elena Rykova: a hollow heart full of holes

für fünf Stimmen und Elektronik (2024/25)

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Helena Sorokina, Mezzosopran

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

 

Nicht nur aus Italien oder dem Mittelmeerraum, auch aus der Schweiz stammen viele Komponist:innen, die für die Neuen Vocalsolisten geschrieben haben. Ihnen ist dieser Abend gewidmet. Mischa Käser eröffnet ihn mit einem musikalischen Parlando, aus dem sich skurrile Nonsens-Dramolette entwickeln. Um reale Dramen der Weltliteratur geht es bei Nadir Vassena (Shakespeares Othello), Elena Rykova (Yoko Ogawas Insel der verlorenen Erinnerung) und in Oscar Bianchis rasanter Erzählung, in der er unter anderem mit Foster-Wallaces Unendlichem Spaß die Gründe herausfinden möchte, »die die Menschheit an der Erkenntnis des Selbst und dem Weg zum Bewusstsein hindern«.



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Dec
11
8:00 PM20:00

KAMMER SPIELE GARE DU NORD

Neue Vocalsolisten

Elena Rykova: on the shore of shattered time für drei Stimmen (2021)

 Elena Rykova: a hollow heart full of holes für fünf Stimmen und Elektronik (2024/25)

 Fernando Manassero: The slow cancellation of the Future für sechs Stimmen und Elektronik (2024)

 Anna Sowa: Neues Werk für Stimmen (2025) UA

 Oscar Bianchi: Ante Litteram für sechs Stimmen (2012/13)

 

Neue Vocalsolisten

Gare du Nord
Basel

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Dec
15
7:00 PM19:00

Che si puo fáre? / Out of the Box VI

Die Studierenden der Klasse für Interpretation zeitgenössischer Vokalmusik & Performance von Johanna Vargas und Magdalena Cerezo an der Hochschule für Musik Karlsruhe laden herzlich zum Klassenabend-Konzert ein.

Stücken bei Manuela Kerer, Liza Lim, Meredith Monk, Carola Bauckholt, Jennifer Walshe, Barbara Strozzi, Aribert Reimann, Georges Aperghis, Maurice Kagel, György Ligeti, György Kurtag, Haosi Howard, Arnold Schönberg, Alban Berg, Luciano Berio.

Mitwirkende

Gesang: Carlotta Lipski, Sarah Küppinger, Julika Hing, Mariia Sytailo, Michelle Sitko, Lara Brust, Ruslana Danyliv.

Trompete: Simon Boin
Klavier: Magdalena Cerezo, Eriko Takezawa, Magdalena Wolfarth.

📍 Wolfgang-Rihm-Forum, Hochschule für Musik Karlsruhe

Weitere Informationen folgen in Kürze.

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Jan
15
7:00 PM19:00

Ultraschall Berlin 2026

Photo. Oliver Röckle

Kafka Fragmente Op.24 Für Sopran und Violine bei György Kurtág

Sopran & Performance Johanna Vargas

Violine. Ilya Gringolts

Regie. Angelika Luz und Johanna Vargas

Heimathafen Neukölln 

Karl-Marx-Straße 14112043 Berlin

www.ultraschallberlin.de

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Feb
4
to Feb 8

ECLAT Festival 2026

Francesca Verunelli: Songs & Voices

für sechs Stimmen, 10 Instrumente und Elektronik (2022/23)

»Songs & Voices« ist ein großes Klangfresko, in dem Francesca Verunelli mit kompositorischen Mitteln die Abwesenheit von Gesang und die vibrierende, farbenfrohe Stille des Echos einer imaginären Sängerin erforscht.
In ihren »Five Songs« (Kafka’s Sirens, 2016) ist die treibende Kraft der instrumentalen Klangforschung die Präsenz des Gesangs in der Abwesenheit der Stimme, eine Art Aporie, die wie Kafkas Paradoxon darauf abzielt, die Grenzen des instrumentalen »Sichtbaren« zu verschieben.
Diese Frage führt für Francesca Verunelli natürlich zu einer zweiten Frage: Was ist die Stimme in Abwesenheit von Gesang? Die Stimme als reine Präsenz, ohne ihre orphische Funktion? Es war die Erforschung dieser anderen Hälfte der Frage, die zur Integration eines Vokalensembles in diese musikalische Reise führte, die sich zwischen zwei Extremen abspielt, der Abwesenheit und der Präsenz, dem Gesang ohne Stimme und der Stimme ohne Gesang.

 

Neue Vocalsolisten

Ensemble C Barré

Leitung Sébastien Boin

T1 - Theaterhaus Stuttgart

Kompositionsauftrag von

Biennale Venedig, IRCAM-Centre Pompidou, Musik der Jahrhunderte Stuttgart, GMEM–Centre national de création musicale, ittener Tage Für Neue Kammermusik, unterstützt durch »l’aide à l’écriture d’une œuvre musicale nouvelle originale« des französischen Kulturministeriums

 

Eine Koproduktion von La Biennale di Venezia, IRCAM, GMEM, Centre National de Création Musicale de Marseille, Grame CNCM, Musik der Jahrhunderte, Wittener Tage für neue Kammermusik 2024.

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Feb
7
6:30 PM18:30

Balkan Affairs

Ein Triptychon

In einem multidisziplinären künstlerischen Prozess reflektieren sieben Komponist:innen aus den sieben Staaten, die aus dem ehemaligen Jugoslawien hervorgegangen sind, die Zeit der Balkan Kriege und die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen die Menschen des West-Balkan heute ihre gemeinsame Geschichte interpretieren.

 

 

Teil 1: Konzert

Die sieben Werke für Stimmen und Elektronik sprechen eine große Bandbreite von Themen an, von ernsten und ironischen Rückblicken, existenziellen Erfahrungen bis hin zu Zukunftsperspektiven: gesellschaftliche Reflexionen über den Zusammenprall von Religionen und Ethnien, Nationalismus, Ex-Yu-Sehnsucht und EU-Hype, Hyperinflation, physischer und psychischer Gewalt und über den radikalen Optimismus einer Nachkriegsgeneration.

 

 

Hanan Hadžajlić: Requiem Ex Machina

für sechs verstärkte Stimmen (2022/23)

 

Jug Marković: NULA

für sechs Stimmen (2022)

 

Ana Pandevska: Electroacoustic mantra From Ex YU to EU

für Sopran, Mezzosopran und feste Medien (2023)

 

Nina Perović: Penetrations III

für sechs Singstimmen und Elektronik (2022/23)

 

Ylli Daklani: When all the leaves have been burned

für drei Stimmen (2025)

 

Petra Strahovnik: SCREAdoM

für fünf Stimmen, Klanginstallation und Elektronik (2023)

 

Helena Skljarov: The Blue Giraffe

für fünf Stimmen, Elektronik und Video (2023)

 

 

 

Teil 2: The Fragile Art of Living Together

7-Kanal-Videoinstallation

 

Eine begehbare 7-Kanal-Videoinstallation konfrontiert das Publikum mit einer Vielzahl von Stimmen. Interviews, die die Komponist:innen in ihren Heimatländern geführt haben–mit Familienmitgliedern und mit Menschen aus allen Bereichen der Zivilgesellschaft–vermitteln einen Eindruck von der Herausforderung, das Zusammenleben in der Vielzahl von Nationalitäten, Ethnien und Religionen zu meistern.

 

 

Teil 3 : Coda

Einblicke in eine ungewisse Zukunft

 

Kurze aphoristische musikalische Statements werfen neue Schlaglichter auf die Themen. War der Konzertteil vor allem Rückblick und Bestandsaufnahme, so wagt die Coda den Blick nach vorn: fragile, tastende Entwürfe einer ungewissen Zukunft, oszillierend zwischen Ernüchterung und Hoffnung.

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran/Susanne Leitz-Lorey, Sopran/Chiara Ducomble, Alt/Martin Nagy, Tenor/Guillermo Anzorena, Bariton/Andreas Fischer, Bass

 

 

Historische Beratung: Arban Mehmeti
Videoberatung: Mladen Ivanović

 

 

BALKAN AFFAIRS

 

Jeder Krieg hinterlässt tiefe Narben–in Gesellschaften, in Landschaften, im Staatssystem und in jedem einzelnen Menschen. Ob und wie gut diese Narben heilen, hängt stark davon ab, welche Perspektiven es auf die Folgen von Hass, Vertreibung und Völkermord gibt und wie damit umgegangen wird.

 

Die Narben der Balkankriege, die den Zerfall Jugoslawiens begleiteten, sind auch dreißig Jahre später noch spürbar. Während Deutschland drei Jahrzehnte Wiedervereinigung feierte, blickten die Menschen im Balkan zurück auf den Beginn von Krieg, Vertreibung und Hass.

 

Heute erleben wir erneut ein Europa, das von Polarisierung, Populismus und Krieg bedroht ist. Manipulative digitale Medien drängen Gesellschaften in Echokammern, Dialog wird schwieriger, geopolitische Spannungen zwischen westlichen Positionen, russischem und chinesischem Einfluss verschärfen die Situation. Zwischen Nationalismus, »Jugo-Nostalgie« und ungeduldiger EU-Sehnsucht bleibt die Frage nach einem gemeinsamen Zusammenleben virulent.

 

 

Die Protagonist:innen

 

Vor diesem Hintergrund haben die Neuen Vocalsolisten Stuttgart sieben Komponist:innen aus den sieben Republiken des ehemaligen Jugoslawiens eingeladen, sich mit dem Erbe auseinanderzusetzen, das ihre Gesellschaften bis heute prägt. Die Komponist:innen gehören einer jüngeren Generation an. Sie haben die Kriege als Kinder, Jugendliche oder gar nicht erlebt und verorten sich als junge Europäer:innen in den internationalen Szenen zeitgenössischer Künste. Viele von ihnen befassten sich zum ersten Mal aus künstlerischer Perspektive mit Themen der Balkankriege, und auch der Austausch mit Kolleg:innen anderer Länder des West-Balkans war neu.

 

Komponieren für Stimme–eine Herausforderung
Die Arbeit mit der menschlichen Stimme, die auf vielen Ebenen emotionale Zustände hervorrufen und gleichzeitig textliche Bedeutung vermitteln kann, immer verbunden mit dem Körper und der Persönlichkeit der Interpret:in, stellt eine einzigartige künstlerische Herausforderung dar. Für Stimme zu komponieren bedeutet, sich der Unmittelbarkeit zu stellen, einer Direktheit ohne die schützende Abstraktion des Instrumentalklangs, Für Stimme zu komponieren bedeutet, sich der Unmittelbarkeit zu stellen, einer Direktheit ohne die schützende Abstraktion des Instrumentalklangs, die eine hochemotionale, kraftvolle und zuweilen brutale Klanglandschaft freilegen kann.

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Mar
28
7:30 PM19:30

Elbphilarmonie: How to Eat Your Sexuality bei Alex Paxton

Composer. Alex Paxton. Photo. Rui Camilo

Alex Paxton: How to Eat Your Sexuality für Stimmen, Ensemble und Elektronik – NDR das neue werk

Klangforum Wien

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas Sopran
Susanne Leitz-Lorey Sopran
Helena Sorokina Alto
Martin Nagy Tenor
Guillermo Anzorena Bariton
Andreas Fischer Bass

Dirigent Vimbayi Kaziboni

Einführung mit Verena Mogl

18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal

www.elbphilharmonie.de/en/whats-on/neue-vocalsolisten-klangforum-wien

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Apr
18
7:00 PM19:00

Musiques Démesureés - Clermont Ferrand

Composer, Sarah Glojnarič

LAB51 performs pieces by Sara Glójnarič, Vito Zuraj, Carola Bauckholt, Helmut Lachenmann, Bernhard Lang, Georges Aperghis, François Sarhan and more.

Guest. Marco Luparia (Percussion)

LAB51. Johanna Vargas (Voice, performer ,improviser) , Magdalena Cerezo (Piano, laptop, performer)

Curator. Mikel Urquiza

More info coming soon.

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Apr
19
7:00 PM19:00

Musiques Démesurées- Clermont Ferrand

Bernhard Lang

Helmut Lachenmann

Vito Zuraj

LAB51 perform pieces by Sara Glójnarič, Vito Zuraj, Carola Bauckholt, Helmut Lachenmann, Bernhard Lang, Georges Aperghis, François Sarhan and more.

Guest. Marco Luparia (Percussion)

LAB51. Johanna Vargas (Voice, performer ,improviser) , Magdalena Cerezo (Piano, laptop, performer)

Curator. Mikel Urquiza

More info coming soon.

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Apr
25
7:00 PM19:00

STIMMUNG IN MADRID

Neue Vocalsolisten Stuttgart/ Martin Sigmund

Karlheinz Stockhausen: STIMMUNG

Stimmung — para seis voces (1968)

«STIMMUNG» fue inspirada por un encargo de la ciudad de Colonia para el Collegium Vocale Köln, un conjunto de la Escuela Superior de Música del Rin.
Durante los meses de febrero y marzo de 1968 compuse la partitura en una casa junto al Long Island Sound en Madison, Connecticut (EE. UU.).
Utilicé textos que había escrito en días de enamoramiento, en abril de 1967, en Sausalito, cerca de San Francisco, y en la costa entre San Francisco y Carmel.
Los “Nombres Mágicos” fueron reunidos por la joven antropóloga estadounidense Nancy Wyle.
La partitura está dedicada a Mary Bauermeister.

Una vez terminada la música, elegí el título «Stimmung», palabra de múltiples significados:

  • La afinación pura, en la cual los vocalistas deben cantar y reencontrar constantemente los armónicos 2.º, 3.º, 4.º, 5.º, 7.º y 9.º del tono fundamental (un Si bemol grave), después de que se hayan vuelto impuros (ayudándose de un sonido puro de armónicos reproducido muy suavemente en cinta magnetofónica, para afinar).

  • El acto de afinarse, de ponerse en sintonía: cada cantante comienza así cada vez que introduce un “modelo sonoro” en el contexto.

  • La sintonización rítmica, dinámica y tímbrica que ocurre cuando se integra un “Nombre Mágico” libremente invocado dentro del conjunto.

  • Y, por último, en la palabra alemana Stimmung también se encuentra el sentido de atmósfera, fluido, estado de ánimo o disposición del alma (por ejemplo, se dice “buena Stimmung” o “mala Stimmung” para referirse al equilibrio más o menos armónico entre las personas y su entorno).

  • Además, dentro de Stimmung está la palabra “Stimme” (“voz”).

Los cantantes aprendieron, a lo largo de muchos meses, una técnica vocal completamente nueva:
los tonos deben emitirse lo más suavemente posible, haciendo que ciertos armónicos —designados por una serie de números del 2 al 24 y por secuencias vocálicas del alfabeto fonético— dominen claramente;
sin vibrato, resonando solo en la frente y otras cavidades de la cabeza;
con respiraciones largas, calmadas y equilibradas.

Si es necesario, cada voz debe ser amplificada con micrófono y altavoz, para que se perciban todas las sutilezas de cada cantante.
Cada intérprete dispone de 8 o 9 “modelos” y 11 “Nombres Mágicos”, que puede introducir libremente según el contexto, siguiendo un esquema formal.
Los demás responden con “transformaciones”, “variaciones desviadas”, “batimientos” o “coincidencias”.

No hay dirección.
En cada combinación vocal, el cantante que introduce el modelo conduce el desarrollo, y pasa la conducción a otro cuando siente que ha llegado el momento adecuado.
Un “Nombre Mágico”, una vez “invocado” por un cantante, se repite periódicamente —con el mismo tempo y una articulación parecida al modelo— hasta alcanzar nuevamente la coincidencia, integrándose así en el modelo correspondiente.
Las posiciones de labios y boca del modelo se mantienen tanto como sea posible, por lo que el nombre suena más o menos deformado.
La reacción a un Nombre Mágico produce un cambio de “Stimmung” (de estado de ánimo o atmósfera), perceptible por el carácter y significado del nombre.

Sin duda, Stimmung es música meditativa.
El tiempo se suspende.
Se escucha hacia el interior del sonido, hacia el interior del espectro armónico, hacia el interior de una vocal, hacia el interior de uno mismo.
Sutiles fluctuaciones —casi sin estallidos—, todos los sentidos despiertos y tranquilos.
En la belleza de lo sensorial brilla la belleza de lo eterno.

(Karlheinz Stockhausen, 1969/1982)

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas

Susanne Leitz-Lorey

Truike van der Poel

Martin Nagy

Guillermo Anzorena

Andreas Fischer

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May
21
8:00 PM20:00

Philarmonie de Paris: AU-DELÀ

Composer. Francesca Verunelli

Francesca Verunelli

La nuda voce

pour soprano, mezzo-soprano et ensemble (création)

Hugues Dufourt

Œuvre nouvelle

pour grand ensemble (création)

Ensemble intercontemporain

Pierre Bleuse , conducting

Johanna Vargas , soprano

Helēna Sorokina , alto

Salle des concerts - Cité de la musique

221 avenue Jean-Jaurès, 75019 Paris

www.philharmoniedeparis.fr/en/activite/28381

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Aug
2
7:00 AM07:00

SCHOENBERG: PIERROT LUNAIRE

Pierrot (2007) by Fernando Botero

SCHOENBERG: PIERROT LUNAIRE AND MORE…

Plural Ensamble

Fabián Panisello Conductor Artistic Director

Johanna Vargas Sopran Performer Regisseur

More Information coming soon.

Biblioteca Luis Angel Arango - Banco de la República

Bogotá - Colombia

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Oct
23
8:30 PM20:30

ZEITGENUSS FESTIVAL 2025

DUO LAB51 bei Eclat Festival 2023.

THE DAY FANNY MENDELSSOHN DIED - Belenish Moreno-Gil & Óscar Escudero
Ein Liederzyklus
1. THE DAY
2. META CONTENT MODERATOR’S LULLABY
3. YOU BETTER IF
4. FANNY MENDELSSOHN
5. EIN DÖNER MIT ALLES (SIC.)
6. NMTLP
7. ALLTAG
8. PORNOTOPIA
9. ROULETTE ME
10.DIED

Duo LAB51: Johanna Vargas, Stimme, Choreographie, Performance & Magdalena Cerezo Falces, Klavier, Keyboard u. Performance

Konzept, Komposition, Dramaturgie, Regie, Text, Video- und Audio-Produktion: Belenish Moreno-Gil & Óscar Escudero
Tech-Team: Sebastian Schottke  & Juanlu Montoro

HFM Karlsruhe- MUT1

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Oct
22
7:00 PM19:00

KLANGFORUM WIEN CONCERT SERIES AT WIENERKONZERTHAUS

Francesca Verunelli © Julian Hargreaves

Francesca Verunelli DIE NACKTE STIMME

The naked human body – lost to the world, but manifesting itself through the voice, in song and in the utterance of words: In search of the primordial logos, Francesca Verunelli questions the naked voice, la nuda voce. Klangforum Wien, too, represents a body: James Dillon examines this highly virtuoso and equally fragile “ensemble body” in all its ritual dynamics. Martin Smolka abandons all traces of corporeality, instead creating an image of angels in feathery-winged vehicles. It’s all about the primeval foundation of sound.

Programme

Francesca VerunelliLa nuda voce I (2025, NP, commissioned by the Donaueschinger Musiktage)

Martin Smolka Rush (2007)

James DillonThe Hermes Scroll (2025, WP, commissioned by Klangforum Wien with the support of the Ernst von Siemens Music Stiftung)

Artists

Klangforum Wien

Johanna Vargas Soprano

Conductor

Ingo Metzmacher

WIENER KONZERTHAUS, MOZART HALL, VIENNA

22 October ’25 | 19:00

https://en.klangforum.at/event/nackte-stimme

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Oct
19
11:30 AM11:30

Donaueschinger Musiktage 2025

Composer. Francesca Verunelli

Francesca Verunelli DIE NACKTE STIMME

The naked human body – lost to the world, but manifesting itself through the voice, in song and in the utterance of words: In search of the primordial logos, Francesca Verunelli questions the naked voice, la nuda voce. Klangforum Wien, too, represents a body: James Dillon examines this highly virtuoso and equally fragile “ensemble body” in all its ritual dynamics. Martin Smolka abandons all traces of corporeality, instead creating an image of angels in feathery-winged vehicles. It’s all about the primeval foundation of sound.

Francesca VerunelliL a nuda voce I (2025, NP, commissioned by the Donaueschinger Musiktage)

Artists

Klangforum Wien

Johanna Vargas Soprano

Conductor

Vimbayi Kaziboni

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Oct
8
8:30 PM20:30

KAMMER-SPIELE–MADRIGALI

Komponist. Salvatore Sciarrino. © Larissa Lapolla

18:30 in P1–Einführung

19:30 in T3–Konzert

21:30 in P1–After Show mit Snacks und Getränken

 

 

Kaija Saariaho: From the Grammar of Dreams II
für 2 Soprane (1988)

 

José Luis Perdigón: Io

für sechs Stimmen (2025) DE

 

Sidney Corbett: Die Göttliche Dunkelheit

für zwei Frauenstimmen (2005)

nach einem Text von Pseudo-Dionysios Areopagita

 

Sergej Newski: Due madrigali

für sechs Stimmen (2024)

in Memoriam Alexej Nawalny

 ———–

Salvatore Sciarrino: 12 madrigali

für sechs Stimmen (2008)

auf Haikus des japanischen Dichters Matsuo Bashô

 Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Helena Sorokina, Mezzosopran

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

 

 

Das Madrigal, in der Renaissance zur Blüte gebracht, ist auch heute wieder die Königsdisziplin der Kompositionskunst mit Stimmen. Und Salvatore Sciarrino ist ihr Meister.

»Wann, wenn nicht jetzt?

Wo, wenn nicht hier?

Wer, wenn nicht Du?

Das sagt meine Musik dem, der ihr zuhört. Sie sucht die Begegnung und spricht eine Einladung aus: Öffne Deinen Geist, schärfe Dein Bewusstsein. Oder einfach: folge mir.

Ich geleite den Hörer in die Musik hinein und stimuliere ihn mit winzigen Ereignissen…«

(Salvatore Sciarrino)

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Oct
5
7:30 PM19:30

Festival Contemporáneo de Canarias (Tenerife)

Composer. Carola Bauckholt

José Luis Perdigón: Neues Werk

für Stimmen UA

 

Carola Bauckholt: nein allein

für fünf Stimmen (1999/2000)

 

Salvatore Sciarrino: Madrigali

für fünf bis sieben Stimmen (2008)

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Helena Sorokina, Mezzosopran

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

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Oct
4
7:30 PM19:30

Festival Contemporáneo de Música de Canarias

Composer. José Luis Perdigón

José Luis Perdigón: Neues Werk

für Stimmen UA

 

Carola Bauckholt: nein allein

für fünf Stimmen (1999/2000)

 

Salvatore Sciarrino: Madrigali

für fünf bis sieben Stimmen (2008)

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Helena Sorokina, Mezzosopran

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

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Sep
30
7:00 PM19:00

Vocations at Silent Green

LAB51

Als Treffpunkt für die internationale, zeitgenössische Poesie- und Musikszene Berlins bietet Vocations Künstler*innen eine Bühne, um eine Vielzahl musikalischer und vokaler Praktiken zu erkunden, die auf Poesie basieren oder in ihr verwurzelt sind. Vocations lädt sowohl Dichter*innen und Musiker*innen als auch das Publikum zum kreativen Austausch ein – ob auf der Bühne, bei einem Getränk zwischen den Performances oder als Ausklang des Abends.

Mit: barblina c | Axel Bauni | Ms. Butterfly & Joseph James Francis | Imeon | Coretta Klaue | Irene Kurka | | Laura Leiner & Elsye Suquilanda | Michael Pflumm | Lilian Robl | Anna-Katharina Schau und LAB51 (Magdalena Cerezo & Johanna Vargas)

Autor*innen & Komponist*innen: Don Mee Choi | Mayako Kubo Gérard Pesson | Ying Wang | Bernhard Lang

Silent Green (Kuppelhalle)
Beginn: 19:00 Uhr
Tickets (und an der Abendkasse)

BERLIN

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Sep
28
8:30 PM20:30

FESTIVAL VERDI 2025

Komponist. Luca Francesconi

RAMIFICAZIONI TIMON ÉTUDES (UA)

Luca Francesconi Per soli, coro e orchestra.

Libretto di Luca Francesconi, da Timon of Athens di William Shakespeare e Casa Ricordi.


Timon Etùdes è una ricerca su Timon of Athens che debutterà al Teatro alla Scala nel 2027 e di cui si presenta una suite che ne anticipa musicalmente l’atmosfera drammaturgica. “Ho scritto il libretto derivandolo dal dramma di Shakespeare – scrive Francesconi – il più controverso, misterioso e moderno della sua opera. In questi etùdes emerge un nucleo vicino a noi: una feroce invettiva contro un mondo dominato dall’oro. La componente più impressionante è la lucidità spietata con cui analizza la misera condizione di cinismo e di nihilismo dei suoi personaggi. Grandi temi dell’esistenza sono trattati con una forza di parole e immagini senza pari. La musica ha il compito di aderire a questa tensione espressiva ed elevarla a una dimensione ancora più drammatica e universale. Ora Timone non canta più, recita. E viene visitato come in un sogno sinistro, una felliniana processione, da molti ateniesi da cui era fuggito. Questi personaggi cantano. Si forma un dialogo spiazzante fra parola recitata e parola cantata. In più il Timone “parlante” è immerso nella musica, contrapposto alla potenza musicale della grande orchestra e del coro. Il suo giudizio finale sulla (nostra) società è un attacco senza appello alla umanità tutta, che ha perso ogni empatia, generosità, capacità di amare”.

Auditorium Niccolò Paganini

Domenica 28 settembre 2025, ore 20.30

Durata 1 ora, senza intervallo


Interpreti

Direttore Maxime Pascal

NEUE VOCALSOLISTEN

ORCHESTRA SINFONICA DI MILAN

CORO DEL TEATRO REGIO DI PARMA

Maestro del coro Martino Faggiani


Progetto Arcipelaghi 2025 di Reggio Parma Festival

Prima esecuzione assoluta

Commissione del Festival Verdi

Info. www.teatroregioparma.it/spettacolo/ramificazioni-timon-etudes/

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Sep
23
6:00 PM18:00

LOST- FESTIVAL ENSEMS 2025

Bernhard Lang © Harald Hoffmann

Helmut Lachenmann. © Marion Kalter

LOST

Helmut Lachenmann - Got Lost, for Coloratura Soprano and Piano (2007/2008)

Bernhard Lang - Cold Trip pt.2 for Soprano, Piano and Laptop (2015)

Duo LAB51. Johanna Vargas (Soprano) & Magdalena Cerezo (Piano, Laptop)

PALAU DE LES ARTS-TEATRO MARTIN I SOLER

Valencia (Spain)

Duo Lab51 ©Oliver Röckle

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Sep
21
12:00 PM12:00

Marcus Schmickler & Tim Berresheim: The Great Wayfinders I-IX

Marcus Schmickler & Tim Berresheim: The Great Wayfinders I-IX (Höhlenmusik)

Für Ensemble und Computer UA

Kompositionsauftrag des Kunstmuseums Stuttgart

 

Marcus Schmickler: Komposition, Libretto, Live Elektronik

NESS Implementation: Tom Mudd, Dennis Scheiba

Pointcloud Sonification: Julian Rohrhuber

Projektmanagement: Michael Bölter, Jakob Berger

Bühne: Bernd Layendecker, Holger Fleck

Tontechnik: Timo Kleinemeier

Kuratorium: Stefanie Ufrecht

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Helena Sorokina, Mezzosopran

Andreas Fischer, Bass

 

Ensemble Musikfabrik

Sara Cubarsi, Yukari Yagi, Benjamin Kobler, Carl Rosman, Dirk Rothbrust

 

Der Komponist und Performancekünstler Marcus Schmickler entwickelt gemeinsam mit dem Künstler Tim Berresheim ein Musikprojekt. Mit seinen kaleidoskopisch elektronischen Sounds wirft Schmickler darin einen Blick einer imaginierten Zukunft zurück auf unsere Gegenwart, die er als sog. »digitale Steinzeit« bezeichnet. Tim Berresheim gestaltet ein Bühnenbild, das aus digitalen Vermessungen der Höhlen der Schwäbischen Alb entstand. Darüber hinaus ist der Künstler mit einigen Werken in der Ausstellung vertreten.

(Quelle: Kunstmuseum Stuttgart)

 

Marcus Schmickler und Tim Berresheim danken Marie Te Hapuku, dem Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren, Friederike Potengowski, Hannes Wiedman, Barbara Spreer, Leon Monschauer, Ulrike Groos.

 

 Tickets

25 €/20 €

 www.kunstmuseum

Das Konzert ist eine Veranstaltung des KUNSTMUSEUMS STUTTGART

in Kooperation mit Ensemble Musikfabrik und Musik der Jahrhunderte

Der Kompositionsauftrag des Kunstmuseums Stuttgart wird finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung


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Sep
20
7:00 PM19:00

Marcus Schmickler & Tim Berresheim: The Great Wayfinders I-IX

Marcus Schmickler & Tim Berresheim: The Great Wayfinders I-IX (Höhlenmusik)

Für Ensemble und Computer UA

Kompositionsauftrag des Kunstmuseums Stuttgart

 

Marcus Schmickler: Komposition, Libretto, Live Elektronik

NESS Implementation: Tom Mudd, Dennis Scheiba

Pointcloud Sonification: Julian Rohrhuber

Projektmanagement: Michael Bölter, Jakob Berger

Bühne: Bernd Layendecker, Holger Fleck

Tontechnik: Timo Kleinemeier

Kuratorium: Stefanie Ufrecht

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Helena Sorokina, Mezzosopran

Andreas Fischer, Bass

 

Ensemble Musikfabrik

Sara Cubarsi, Yukari Yagi, Benjamin Kobler, Carl Rosman, Dirk Rothbrust

Der Komponist und Performancekünstler Marcus Schmickler entwickelt gemeinsam mit dem Künstler Tim Berresheim ein Musikprojekt. Mit seinen kaleidoskopisch elektronischen Sounds wirft Schmickler darin einen Blick einer imaginierten Zukunft zurück auf unsere Gegenwart, die er als sog. »digitale Steinzeit« bezeichnet. Tim Berresheim gestaltet ein Bühnenbild, das aus digitalen Vermessungen der Höhlen der Schwäbischen Alb entstand. Darüber hinaus ist der Künstler mit einigen Werken in der Ausstellung vertreten.

(Quelle: Kunstmuseum Stuttgart)

 

Marcus Schmickler und Tim Berresheim danken Marie Te Hapuku, dem Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren, Friederike Potengowski, Hannes Wiedman, Barbara Spreer, Leon Monschauer, Ulrike Groos.

 

Tickets

25 €/20 €

www.kunstmuseum.de

 



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Jul
27
6:00 PM18:00

KAMMER-SPIELE–MEDITERRANE PERSPEKTIVEN

Komponist und Performer: Aya Metwalli

 Silvia Rosani: T-O für fünf entfernte Stimmen (2013/14)

 Cynthia Zaven: Madrigal d’essilio für sechs Stimmen (2021)

 Aya Metwalli: cabaret macabre für fünf Stimmen und Elektronik (2021)

 Zeynep Gedizlioğlu: Kelimeler für fünf Stimmen (2014)

 Zad Moultaka: Hummus für Bass und sechs Stimmen (2014)

 Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Inga Schäfer, Mezzosopran

Daniel Gloger, Countertenor

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

»T« steht für Gott, »O« für den Oceanus. Silvia Rosani lenkt den Blick auf die Flüchtlingsdramen, die sich im Mittelmeer abspielen, und spannt zugleich den Horizont auf für die »mediterranen Perspektiven«. Seit vielen Jahren pflegen die Neuen Vocalsolisten einen intensiven Austausch mit Composer-Performern aus dem Mittelmeerraum–nicht zuletzt, weil die Stimme in mediterranen Musikkulturen eine sehr besondere Rolle spielt. Stimmen aus Lampedusa, Kairo, Beirut, Damaskus, Istanbul und Palästina zeichnen das Bild eines zerrissenen, von Konflikten und Gegensätzen ebenso wie von gemeinsamen Wurzeln und Sehnsüchten aufgeladenen Raums, an dem die Welt zu zerbrechen droht. »Wohin gehen wir? Das Meer hat weder ein Ziel noch eine Logik der Wege…« (aus T-O)

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Jul
26
8:00 PM20:00

KAMMER-SPIELE–MEDITERRANE PERSPEKTIVEN

 Raed Yassin: A Short Biography of a Snake für sechs Stimmen und Synthesizer (2021)

 Sharif Sehnaoui: A.I/N.I für Stimmen und Elektronik (2023) UA

 

Zaid Jabri: Two songs from Mihyâr of Damascus  für fünf Stimmen (2013)

 

Samir Odeh-Tamimi: Jarich für drei Frauenstimmen und Live-Elektronik (2013/14)

 

 Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Inga Schäfer, Mezzosopran (Gast)

Daniel Gloger, Countertenor

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

 

Raed Yassin, Synthesizer

Sharif Sehnaoui, E-Gitarre

Matthias Schneider-Hollek, Klangregie

 

 Seit vielen Jahren pflegen die Neuen Vocalsolisten einen intensiven Austausch mit Composer-Performern aus dem Mittelmeerraum–nicht zuletzt, weil die Stimme in mediterranen Musikkulturen eine sehr besondere Rolle spielt. Stimmen aus Lampedusa, Kairo, Beirut, Damaskus, Istanbul und Palästina zeichnen in den »Mediterranen Perspektiven« das Bild eines zerrissenen, von Konflikten und Gegensätzen ebenso wie von gemeinsamen Wurzeln und Sehnsüchten aufgeladenen Raums, an dem die Welt zu zerbrechen droht. Das erste Programm erzählt über religiöse Konflikte, ein besonderes Männerbild und einen trance-artigen, sehnsuchtsvollen Traum.


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Jul
21
8:30 PM20:30

SALZBURGER FESTSPIELE 2025 Io, frammento dal Prometeo

Komponist. Luigi Nono/ © Graziano Arci

PROGRAMM

LUIGI NONO

Io, frammento dal Prometeo für drei Soprane, kleinen Chor, Bassflöte, Kontrabassklarinette und Live-Elektronik

  • INTERPRETEN

    Johanna Vargas Sopran 3

    Johanna Zimmer Sopran 2

    Friederike Kühl Sopran 1

    Iva Kovač Bassflöte 

    Marco Sala Kontrabassklarinette 

    Markus Wallner Klangregie 

    David Pirrò, Martin Rumori Live-Elektronik

    Cantando Admont 

    Cordula Bürgi Dirigentin 


    Kollegienkirche

    More info: www.salzburgerfestspiele.at

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Jun
12
9:00 PM21:00

ManiFeste 2025 IRCAM Paris

Komponistin. Claudia Jane Scroccaro

Michael Jarrell \ 4 îles d’un archipel (2022/23) \ Französische Erstaufführung \ für Schlagzeug, Ensemble und Elektronik Kompositionsauftrag von Wien Modern, IRCAM, Ensemble Musikfabrik und Kunststiftung NRW, gefördert durch Pro Helvetia

Claudia Jane Scroccaro \ Faro (2025) \ Uraufführung \ für Sopran, Ensemble und Elektronik \ Kompositionsauftrag von Ircam- Centre Pompidou, Fondation Royaumont, Michèle Gagliano, mit der Unterstützung der Pierre Boulez Foundation

Johanna Vargas, Sopran
Dirk Rothbrust, Schlagzeug
Dionysios Papanikolaou, Matéo Fayet, IRCAM Music Designer Sylvain Cadars, IRCAM sound diffusion
Ensemble Musikfabrik
Elena Schwarz, Dirigentin

IRCAM- Paris

More info: www.manifeste.ircam.fr

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Jun
4
7:00 PM19:00

ALLES THEATER

Komponistin. Jennifer Walshe/ © derVisagistcom

Jennifer Walshe: Paddy Reilly Runs with the Devil für 6 Stimmen (2007)

 Jennifer Walshe: he wants his cowboys to sound like he thinks cowboys should sound
für 5 verstärkte Stimmen und Lichtdesign (2004)

 Lucia Ronchetti: Anatra al sal für sechs Stimmen a cappella (2000)

 Carola Bauckholt: nein allein für 5 Stimmen a cappella (2000)

 Luca Francesconi: Herzstück für sechs Stimmen a cappella (2013)

Huihui Cheng: Your Turn für fünf bis sechs Performer und Live-Video (2018)

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Truike van der Poel, Mezzosopran

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

Theaterhaus, T3
Stuttgart

More info: www.neuevocalsolisten.de

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May
14
7:30 PM19:30

LECTURE KONZERT "THE COLD TRIP - PART II, DUO LAB51"

Duo LAB51 / © Oliver Röckle

In Kooperation mit der IGNM Oberösterreich.
In diesem Konzert wird das Stuttgarter DuoLab51 (Stimme, Klavier und Medien) The Cold
Trip - Part II des Linzer Komponisten Bernhard Lang sowie zwei Uraufführungen
präsentieren: Ein Werk von Jorge Gómez Elizondo und ein weiteres von Natalia Laguens,
die beide speziell für das Duo geschrieben wurden. Da das Musiktheater eine Spezialität
des Duos ist, werden alle Werke in ihrem eigenen Stil unter Einbeziehung dieses Ansatzes
erkundet.

14.00-16.00 Workshop mit LAB51

19.30-20.30 Konzert The Cold Trip II

Programm
Jorge Gomez Elizondo - NN
Natalia Laguens - NN Bernhard Lang - The Cold Trip II

Duo LAB51 Johanna Vargas (Stimme, Performance) & Magdalena Cerezo (Klavier, Laptop)

Sonic LAB- Anton Bruckner Universität in Linz

More info: www.bruckneruni.ac.at

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May
12
7:00 PM19:00

LAB51- GOT LOST

Komponist. Helmut Lachenmann/© Marion Kalter

SUENA FESTIVAL für zeitgenössische iberoamerikanische Musik in Wien

Natalia Laguens (UA)

Jorge Gomez (UA)

GOT LOST- (2007/2008) Helmut Lachenmann für Koloratursopran und Klavier

DUO LAB51

Bank Austria Salon, Vienna

More Info. www.suenafestival.com



 

 



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May
10
7:30 PM19:30

BEFREIUNG

Marc Sinan: Befreiung

Oratorium

Neue Vocalsolisten

Ein Friedensoratorium–Ein europäisches Friedensoratorium für ein internationales Orchester, Solist*innen, Chöre und Laiensänger*innen, anlässlich des Gedenkens an das Ende des 2. Weltkriegs vor 80 Jahren.

KAMPNAGEL HAMBURG

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May
8
7:30 PM19:30

BEFREIUNG

Marc Sinan: Befreiung

Oratorium

 Neue Vocalsolisten

Ein Friedensoratorium–Ein europäisches Friedensoratorium für ein internationales Orchester, Solist*innen, Chöre und Laiensänger*innen, anlässlich des Gedenkens an das Ende des 2. Weltkriegs vor 80 Jahren.

AUSBURG

More info coming soon…

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May
3
7:30 PM19:30

BEFREIUNG

Marc Sinan: Befreiung

Oratorium

 Neue Vocalsolisten

Ein Friedensoratorium–Ein europäisches Friedensoratorium für ein internationales Orchester, Solist*innen, Chöre und Laiensänger*innen, anlässlich des Gedenkens an das Ende des 2. Weltkriegs vor 80 Jahren.

BERLIN

More info coming soon…

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Apr
29
7:00 PM19:00

SÜDSEITE NACHTS: DIE KRAFT DES WORTES

Dichter. Cia Rinne/ © Agentur

George Lewis: Amo für fünf Stimmen und Elektronik (2021)

Cia Rinne: Wasting my Grammar erweiterte Fassung für fünf Stimmen (2024/25) UA

Georges Aperghis: Passwords ür sechs Stimmen a cappella (2016)

Luciano Berio: A-Ronne für acht Stimmen (1975) Text: Eduardo Sanguineti

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Truike van der Poel, Mezzosopran

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

Theaterhaus, T3
Stuttgart

More info: www.neuevocalsolisten.de

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Apr
10
7:30 PM19:30

BERIO SINFONIA AT MUSIC BIENNALE ZAGREB

Komponist. Luciano Berio/ © Universal Edition

Luciano Berio: Sinfonia

für acht Singstimmen und Orchester (1968)

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Hohe Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Truike van der Poel, Mezzosopran

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

Chroatian National Radio Television Orchestra

Leitung Pascal Rophé

 

Vatroslav Lisinski Concert Hall

More info: www.mbz.hr

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Apr
7
7:30 PM19:30

Auditorio 400 / Museo Nacional de Arte Reina Sofía Programa

Compositor. Alberto Posadas/ © Harald Hofmann

Programa

Alberto Posadas (1967)
    Doryphóros, para viola sola ** (2022)
    L’origine du monde, para viola sola  ** (2021)
    Dúo para violas n.º 1 *+ (2025)
    Dúo para violas n.º 2 *+ (2025)
Beat Furrer (1954)
    Lotófagos, para soprano y contrabajo (2006)
A. Posadas
    Palabras deshabitadas, para soprano y contrabajo ** (2015)

Compositor. Beat Furrer / ©David Furrer

Intérpretes:

Geneviève Strosser, viola
Dimotrios Polisoidis, viola
Dario Calderone, contrabajo                                                                                                                                    Johanna Vargas, Soprano


Auditorio 400 / Museo Nacional de Arte Reina Sofía
Rda. de Atocha, 2, 28012 Madrid


Para más información: www.cndm.mcu.es

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Feb
28
7:00 PM19:00

Alex Paxton: How to Eat your Sexuality

Komponist. Alex Paxton/ © Rui Camilo. EvS

Alex Paxton: How to Eat your Sexuality

für Stimmen, Ensemble und Elektronik österreichische Erstaufführung

 

Klangforum Wien

Neue Vocalsolisten

Klangregie Markus Wallner

Leitung Vimbayi Kaziboni

 

Gesang als Spiel, Zuhören als Berührung und Harmonie wie das Leben in einem Körper. Es hat auch ein paar schwule Stellen, ich mag sie.

Alex Paxton

Nichts ist vor ihm sicher. Alex Paxton wird oft und gerne als »system crasher« bezeichnet. Als Multistilistiker und improvisierender Jazzposaunist kennt er keinen Widerspruch zwischen Unterhaltung, hochkomplexer Werkstruktur und atemberaubender Virtuosität. Versatzstücke aus Musik zu Videospielen, klassischer Kammermusik und Freejazz werden im kompositorischen Hochofen zu einer prall-energetischen Musiksprache verschmolzen. Eine abendfüllende wie garantiert schwindelerregende Reise.

(Quelle: Klangforum Wien)

Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal Wien

More info: www.klangforum.at

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Feb
10
to Feb 14

Akademie für zeitgenössische Musik Luzern

  • Google Calendar ICS

Internationale Masterclasses, Workshops und Seminare

Die Akademie für zeitgenössische Musik in Luzern ist seit 2010 Schauplatz einer intensiven Auseinandersetzung mit der Musik unserer Zeit. Es treffen sich Studierende aus Luzern sowie aus der ganzen Welt mit hochkarätigen Dozierenden und Komponist:innen zu einem gemeinsamen Dialog in Form von Einzelunterricht, Masterclasses, Kammermusik, Workshops, Seminaren und Konzerten.

Weitere Info: www.hslu.ch

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Feb
8
8:30 PM20:30

KAMMERSPIELE 2 ECLAT FESTIVAL

Luxa Mart*in Schüttler: Diskreter Wolf

für sechs Stimmen und Elektronik UA der Neufassung

 

Elena Rykova: a hollow heart full of holes

für fünf Stimmen und Elektronik UA

Entwicklung der Elektronik in Zusammenarbeit mit Thomas Hummel (SWR Experimentalstudio Freiburg)

  

Kuba Krzewinski: Trigger Warning

für fünf Stimmen und Video UA

Agnieszka Jakimiak: Dramaturgische Beratung

Bernhard Lang: loops for basses. Politische Reden

für Bass und Kontrabassklarinette UA

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Helena Sorokina, Mezzosopran

Daniel Gloger, Countertenor

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

 

Theo Nabicht, Kontrabassklarinette

Matthias Schneider-Hollek, Klangregie

 

Sendung in SWR Kultur JetztMusik, 21:00 Uhr

 

 

Luxa Mart*in Schüttler nimmt das Phänomen der Romantik durch mikroskopische Veränderungen von Puls und Tonalität in Hugo Wolfs »Resignation« unter die Lupe. Elena Rykova denkt über die Belastungen der postsowjetischen Gesellschaft–Selbstzensur, Angst und Verdrängung–nach, »denn um vorwärtszukommen, muss man sich nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit der schmerzhaften Gegenwart konfrontieren«. Einen besonderen Moment der Empathie erzeugt Kuba Krzewinski, wenn die Sänger*innen nacherzählen, wie ein Burnout einen aus dem »glamourösen Festival-Betrieb« herauskatapultieren und das Leben nachhaltig verändern kann.

Mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung, Baden Württemberg Stiftung, Musikfonds und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Sa. 08.02., 20:30Uhr

Theaterhaus, T1
Stuttgart

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Feb
8
4:00 PM16:00

KAMMERSPIELE 1 ECLAT FESTIVAL

Stefan Pohlit: Am Rhein

für sechs Stimmen UA

 

Tomoko Fukui: Die Dinge

für sieben Stimmen UA

 

Uwe Rasch: versprecher

für Countertenor

 

Fernando Manassero: The slow cancellation of the future

für sechs Stimmen und Elektronik UA

 

Neue Vocalsolisten

Johanna Vargas, Sopran

Susanne Leitz-Lorey, Sopran

Truike van der Poel, Mezzosopran

Frauke Elsen, Mezzosopran

Martin Nagy, Tenor

Guillermo Anzorena, Bariton

Andreas Fischer, Bass

Daniel Gloger, Countertenor

 

 

Matthias Schneider-Hollek, Klangregie

 

 

2025 feiern die Neuen Vocalsolisten ein besonderes Jubiläum: 25 Jahre als Kammermusik-Formation und damit 25 Jahre eines neuen Genres, das sie belebt und maßgeblich geprägt haben: Vokales Kammer-Musik- Theater. Viele hundert Werke wurden ihnen seither »auf den Leib geschrieben«. In der Reihe Kammer-Spiele werden die Neuen Vocalsolisten in den kommenden Monaten Meilensteine dieses Repertoires wiederentdecken. Im Rahmen von ECLAT eröffnen sie die Reihe jedoch mit sechs neuen Werken–sehr persönlichen Erzählungen, die dem »Ich« im Kontext einer aufgeladenen Umgebung Raum und Aufmerksamkeit geben.

 

Stefan Pohlit macht die subtile Spannung zwischen heimatlicher Verortung und Entfremdung erfahrbar auf einer Reise zu den Traditionen seiner Familie in einem Fischerdorf am Rhein.

Tomoko Fukui beschäftigt sich mit der Koexistenz verschiedener Gottheiten in der japanischen Kultur, mit »acht Millionen Göttern«, die allen Dingen innewohnen, und den Monstern, die daraus entstehen können.

In einer dystopischen Parodie beschreibt der argentinische Komponist Fernando Manassero »die Welt, vor der wir uns alle gefürchtet haben. Aber es ist auch die Welt, die wir wollten.”

Kammer-Spiele–25 Jahre Vokale Kammer-Musik wird gefördert von Ernst von Siemens

Musikstiftung, Baden Württemberg Stiftung, Musikfonds und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Sa. 08.02., 16:00Uhr

Theaterhaus, T1
Stuttgart

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